WHS-B

Aufbereitung

asbesthaltiger

Betonabfälle

Entsorgbarkeit und Wirtschaftlichkeit durch Innovation

Unsere Partner

Situation 

in Deutschland

Knapper werdender Deponieraum führt zu stark steigenden Preisen für die Entsorgung von Beton mit Asbest Abstandshaltern.

Deponien sind i.d.R. nicht gewillt, die Materialien in größeren Mengen anzunehmen.

fehlende Annahmezusagen der Deponien behindern
die Planung und Durchführung von Großprojekten

Die Situation in Deutschland verlangt ein Sanierungsverfahren zur Reduktion der anfallenden Abfälle mit Beton und asbesthaltigen Abstandshaltern.

Es werden jährliche Mengen von bis zu ca. 20.000.000 t des Materials erwartet.

Verfahren zur Sanierung und Aufbereitung

von Abbruchmaterial,
das mineralische und asbesthaltige
Bestandteile enthält.

Schritt 1

Das Sanierungsgut (Abbruchmaterial) liegt bevorzugt in Bruchstücken von ca. 40 cm vor. Hierzu wird vorzugsweise das Abbruchmaterial zerkleinert bzw. pulverisiert.

Schritt 2

Im Rahmen des Sanierungsverfahrens durchläuft das Sanierungsgut mehrere Verfahrensschritte.

Alle Schritte des Sanierungsverfahrens erfolgen unter Einhaltung der Vorgabe der TRGS519, GefStoffV und LAGA M23.

Aufgrund der physikalischen Herangehensweise ist das Sanierungsverfahren auf große Mengen übertragbar.

Die Nutzung bewährter Technologien verhindert die Fehlerquelle durch den Faktor Mensch.

Es ist geplant, das Verfahren zu lizenzieren.

Schritt 3.1

Die Fraktion des asbestfreien Materials wird als optimale Verwertung dem Rohstoffkreislauf als Sekundärrohstoff oder als Produkt zugeführt.

Ziel des Verfahrens ist, ein zertifiziertes RC-Material als asbestfreies Sanierungskorn nach EBV zu erhalten. In Bundesländern wie z.B. RLP ist das Ende der Abfalleigenschaft angestrebt.

Schritt 3.2

Die Fraktion des asbesthaltigen Materials wird nach Abschluss der Sanierung hydraulisch gebunden gem. den gesetzlichen Vorgaben entsorgt (Deponie).

Kerneigenschaften des Sanierungsverfahren:

  • Der asbesthaltige Beton wird homogenisiert,  keine Hotspots nach LAGA M23
  • Materialuntersuchungen können nach LAGA PN98 durchgeführt werden.
  • Sämtliche relevanten Sanierungsschritte werden durch Maschinen und nicht durch Menschenhand durchgeführt.
  • Das Verfahren basiert auf physikalischen Prinzipien.
  • Ziel des Verfahrens ist, ein zertifiziertes RC-Material als asbestfreies Sanierungskorn nach EBV zu erhalten. In Bundesländern wie z.B. RLP ist das Ende der Abfalleigenschaft angestrebt.
  • Das Sanierungskorn wird als Sekundärrohstoff oder als Produkt dem Rohstoffkreislauf zugeführt.
  • Alle Schritte des Sanierungsverfahrens erfolgen unter Einhaltung der Vorgaben der TRGS 519, GefStoffV und LAGA M23.
  • Nutzung bewährter Technologie.
  • Mobile Anlagen für z.B. Nutzung auf Baustellen
  • Einsatzgebiet Baustelle ohne BImSchG-Genehmigung in konventionelle Abbruchmaßnahmen integrierbar.
  • Lizensierbares Verfahren (derzeit in Abstimmung mit dt. Behörden und Validierung im Groß-Versuch).